| Teamname | Platzierung | Mofa | PLZ / Ort |
| Wild Cats | 1 | Damen | 84364 Bad Birnbach |
| MCO Schluchtenflitzer | 1 | Zündapp | 95519 Oberbibrach |
| zu Eltz Racing Team | 2 | Zündapp | 92269 Fensterbach |
| Hai-Noon-Racing-Team | 3 | Zündapp | 84028 Landshut |
| Mofa- Racing- Pressath | 5 | Kreidler | 92690 Pressath |
| Mofa-Mutanten KC | 7 | Zündapp | 96317 Kronach |
| Racing- Team Seitenthal | 8 | Zündapp | 92676 Seitenthal |
| Lokomotive Oberland | 12 | Zündapp | 83734 Hausham |
| Ellertaler Schnecken Checker | 14 | Hercules | 96123 Litzendorf- Schammelsdorf |
| Streetfighters Nabburg | 15 | Zündapp | 92507 Nabburg |
| Ohne Gnade | 16 | Zündapp | 74172 Neckarsulm |
| Wild Thing | 17 | Zündapp | 57648 Unnau |
| Mofa-Wikinger | 18 | Zündapp | 37249 Neu-Eichenberg |
| Trierer Kroko Crossies | 19 | Zündapp | 54329 Konz |
| BMW - Freunde Hirschau | 20 | Zündapp | 92242 Hirschau |
| Eifelgrashüpfer | 22 | Kreidler | 54550 Daun |
| Garagenteam | 23 | Kreidler | 71032 Böblingen |
| Weizenclub ´92 Wolfach | 27 | KTM | 77709 Wolfach |
| Saubären Berlin | 28 | Zündapp | 13086 Berlin |
| Pölbitzer Achtkanter | 29 | Zündapp | 08058 Zwickau |
| BHC-WONDREB | 31 | Zündapp | 95643 Wondreb |
| Prima Team Mosel | 32 | Zündapp | 54340 Klüsserath |
| Schönkircher Bauwong | 36 | Zündapp | 95703 Schönkirch |
| bointera night beavers | 37 | 93351 Painten | |
| Schlammschlucker | 38 | Zündapp | 92724 Trabitz |
| Beck-Mofa-Team Reichel Gefress | 39 | 95482 Gefress | |
| Dirtbike Riders | 42 | Hercules | 37249 Neu Eichenberg |
| Kreidler-Flory-Racing-Team | 44 | Kreidler | 35085 Ebsdorfergrund |
| 68er - Koimreita | 45 | Puch | A-6233 Kramsach |
| Phantastic-Phonhof-Phantoms II | 48 | Hercules | 91580 Petersaurach |
| BVC Weidenberg | 50 | Kreidler | 95466 Weidenberg |
| Alles wird gut | 53 | 91186 Büchenbach | |
| Hell-Raiser Racing Team Heideck | 54 | Zündapp | 91180 Heideck |
| Busch-Racing-Team | 55 | Zündapp | 84364 Bad Birnbach |
| Spritzlappen | 56 | Zündapp | 97900 Külsheim |
| Pingu-Racing-Team | 57 | Zündapp | 91301 Forchheim |
| Spinatbomber Vorbach | 58 | Hercules | 95519 Vorbach |
| Augrauba-Racing-Team | 59 | Zündapp | 94072 Bad Füssing |
| Team S² International | 62 | Hercules | 73479 Ellwangen |
| AUEMER RENNGÄNS | 63 | KTM | 77694 Kehl |
| Stretzi - Racers | 64 | Hercules | 95447 Bayreuth |
| Burning Wheels Ladies | 65 | Herc/Puch | 96465 Neustadt |
| Kreidler-IG Altenstadt | 66 | Kreidler | 63674 Altenstadt |
| Kamikaze Racing Team | 67 | Zündapp | 95111 Rehau |
| Die Kocherreiter | 68 | Zündapp | 70567 Stuttgart |
| Frosch-Ratztzing-Tiem | 69 | Kreidler | 61118 Bad Vilbel |
| Faule Socken | 71 | Zündapp | 44149 Dortmund |
| Die Gabudnix | 73 | 90765 Fürth | |
| MSC- RACER- EUERDORF | 77 | Kreidler | 97717 Euerdorf |
| Vollgas | 78 | Zündapp | 92245 Kümmersbruck |
| Sprengkomando Münchsreuth | 81 | Zündapp | 92676 Münchsreuth |
| Wilde 13 | 83 | Zündapp | 65195 Wiesbaden |
| ELBDEICH RACER | 85 | Zündapp | 21380 Artlenburg |
| Blindfoxe | 86 | KTM | 90547 Stein |
| Waffenschmiede Zankelberg | 89 | Kreidler | 92237 Sulzbach- Rosenberg |
| Mofaschupser | 92 | 85716 Unterschleißheim |
Rennbericht vom 24-h-Mofarennen von Speinshart 2004
Freitag:
Um kurz vor 8 Uhr kamen wir mit unserem Teamwagen am Barbaraberg an. Die Schluchtenflitzer standen schon, wie jedes Jahr, am Prüfstand und warteten auf die Tüverer. Ohne den Motor unseres Mofas zu starten und ohne einen Meter damit zu fahren stellten wir uns auch an. Als zweites Team waren wir um 9:15 Uhr endlich an der Reihe. Mit der Lautstärke hatten wir keine Probleme und mit der Geschwindigkeit schon gar nicht. Mit 8 km/h Geschwindigkeitsdefizit stellten wir unser Mofa als erstes Team in den Käfig. Dies wird uns eine Lehre sein, da wir das während dem Rennen auf der langen Geraden so schmerzhaft zu spüren bekamen. Am Abend war die Teamvorstellung. Ganz überraschend kamen wir an die Reihe. Zu „Mexiko“ gingen wir auf die Bühne und stellten uns vor.
Samstag:
Um 7:00 Uhr war der Transponderprobe, den unser Fahrer Sebastian Baumgärtner machte, da er vorher noch keine einzige Runde gedreht hatte und die Strecke vor dem Rennen noch einmal abfahren wollte. Wie jedes Jahr war der Start wieder saugeil. Beim Kanonenschuss und Le-Mans-Start lief es mir eiskalt über den Buggel. Bereits hier hatten sich all die Mühen der Vorbereitung auf einen Schlag gelohnt. Es war einfach nur schön dabei zu sein. Bereits nach wenigen Runden auf äußerst griffigem Boden lag ich auf dem 5. Platz. Ich fuhr zwei Stunden und dann standen plötzlich alle Teams. Wir nutzten die Gelegenheit zum Tanken und zu einem Fahrerwechsel. Nach 1 Stunde Wartezeit hieß es plötzlich Neustart, da die Transponder nicht richtig funktionierten. Sebastian saß eine Stunde auf dem Mofa, bis er endlich losfahren konnte. Er fuhr dann auch unsere beste Rennrunde. Leider war unser Mofa etwas zu langsam um ganz vorne mitzumischen. Es ging aber nicht schlecht und wir hatten ständig eine sehr gute Platzierung. Sebastian mit seiner langjährigen Motocross- Erfahrung behauptete sich mit einem geschwindigkeitsmäßig schwachen Mofa gegen die anderen Teams. Anschließend fuhr Matthias. Ihm machte das fahren sichtlich Spaß. Mit erhobenem Zeigefinger fuhr er nach seiner ersten Runde an unserer Box vorbei. Im Laufe des Tages ließ unser Mofa an Leistung beträchtlich nach. Der Kolbenring war fast vollständig abgerieben. Wir fielen trotz aller fahrerischen Mühen immer weiter zurück.
Sonntag:
In der Früh standen wir eine halbe Stunde und wechselten Zylinder und Kolben. Nachdem wir erneut auf den Prüfstand waren nahmen wir das Rennen wieder auf. Wir konnten in den nächsten Stunden viele verlorene Plätze wieder aufholen. Um 14:30 war das Rennen für uns beendet. Das Mofa hatte keine Leistung mehr und blieb plötzlich einfach stehen. Der zweite Zylinder war totaler Schrott und es war zwecklos noch einen weiteren zu verheizen. Letztendlich konnten wir von 92 gestarteten Teams immerhin noch den 38. Platz belegen.
Resümee:
Ich ziehe meine Hut vor den ganzen Teams, die so zahlreich eine so gute Leistung beim Rennen gezeigt hatten, vor allem den Schluchtenflitzern, die auch in den vergangenen Jahren stets ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Die Leistungsdichte war enorm und dies verspricht immer ein spannendes Rennen. Alle hatten sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert und es ist wirklich hart geworden beim Mofarennen vorne mitzufahren. Jeder der überhaupt geschafft hat durchzuhalten, verdient unseren Respekt. Das Mofarennen hat sich gewandelt. Anfänglich war es ein gemütliches im Kreis fahren. Jetzt jedoch ist es, meiner Meinung nach, das härteste Rennen der Welt. Es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht dabei zu sein und ich finde die immer noch sehr hoch gehaltene Kameradschaft zwischen den Teams einfach fantastisch. In diesem Sinne: „Hart, knallhart, Speinshart“, wünsche ich allen Teams viel Erfolg für das nächste Jahr und natürlich viel Spaß beim Schrauben.